Reinigung

von Zargen und Rähmchen in 3%iger Natronlauge.


Um Wachs- und Propolisreste von Zargen und Rähmchen zu lösen kratzt man sie zunächst aus. Anschliessend werden sie in heiße 3%ige Natronlauge getaucht.
Auch Krankheitskeime werden so weitestgehend bekämpft.
Anschließend werden sie neutralisiert (z.B. Essig), mit klarem Wasser gespült und getrocknet.




Gesundheitsgefahren Natronlauge gefährdet als stark ätzende Flüssigkeit - auch in verdünnter Form - die Haut, die Schleimhäute, besonders
die Augen.
Laugespritzer, aber auch Sprühnebel verursachen Verätzungen und Zerstörungen des Bindegewebes und können zur Erblindung führen.

Sicherheitsmaßnahmen
Für die Handhabung von Natronlauge sind die Merkblätter der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie (u.a. M 004) zu beachten.Beim Arbeiten mit Natronlauge ist das Tragen einer Schutzbrille (dicht schließend) und/oder eines Gesichtsschutzes erforderlich. Außerdem sind Gummihandschuhe, Gummischürze und Gummistiefel notwendig, wenn die Gefahr einer Berührung mit Lauge besteht.
Bei Unfällen sind mit Natronlauge benetzte Körperteile nach Entfernen der Kleidung sofort mit viel Wasser abzuwaschen. Bei häufigem Umgang
kann zum Neutralisieren der Haut (nicht der Augen!) eine verdünnte Lösung einer abgepufferten schwachen Säure bereitgestellt werden (z. B.
Essigsäure/Acetat, Phosphorsäure/ Natriumdihydrogenphosphat in Wasser). Bei Augenverätzungen ist nach gründlichem Ausspülen mit viel Wasser
oder speziellen Augenspüllösungen sofort der Augenarzt aufzusuchen. Wenn möglich, ist das Spülen beim Transport zum Arzt fortzusetzen.